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"Neuanfang"

Nach dem Abbau meiner über 35 Jahre alten H0-Anlage im Keller im Dezember 2015 soll nun nach einem Jahr eine neue H0-Anlage entstehen. Der Raum ist vorbereitet.

Wenn mein neuer Bahnhofsbereich so schön aussehen könnte, wie dieser hier,  

 

Foto aus Miba Anlagen 15, Babette Wisdorf

und das neue BW so wie dieses,

 

Foto aus Miba Anlagen 16, Christiane van den Borg 

wäre ich glücklich!

Aber sehen wir mal, wie es vorangeht!

So könnte der Gleisplan aussehen:

Schattenbahnhof 

mittlere Ebene     

obere Ebene         

mit Bahnhof und separatem BW.

 

Die Weichen für den Schattenbahnhof und den oberen Bahnhof sind schon mal probehalber auf dem Fußboden ausgelegt, um die Größe der Rahmen zu planen

 

die weiße Fläche stellt den Platz für die Wendel dar.

Ab dem 02.12.2016 wurden die Rahmen für die untere Ebene gefertigt:

05.12.2016: auch die Beine, die die Rahmen tragen sollen, sind jetzt vorbereitet.    

Sie sind in der Höhe zu verstellen.

 

10.12.2016:  die Rahmen sind jetzt mit den höhenverstellbaren Beinen ausgestattet und miteinander verschraubt.

Nun muss auf diesem Rahmen eine Gleiswendel entstehen, um einen Höhenunterschied von ca. 35 cm zur oberen, also zur Bahnhofsebene zu überwinden.

16.12.2016:   Zur Vorbereitung wurde auch hier eine Grundplatte installiert, auf der die Wendel ihren Platz finden soll.

Nun wird zur Probe die Gleiswendel aufgebaut, zunächst ohne Gleis

Ich habe mich für einen Bausatz von "HaHoTec Holztechnik" von Michael Hagewald entschieden:

http://www.gleiswendel-profi.de/

Eigentlich ist diese Wendel für 2-gleisigen Betrieb gedacht, ich werde aber nur den Außenbereich für 1-gleisigen Betrieb nutzen.

Die Gleiswendel besteht aus exakt vorgefertigten Teilen und lässt sich anhand der Aufbauanleitung sehr leicht aufbauen. Ich habe sie zunächst einmal zur Probe aufgebaut, um die Steigung optimal ausprobieren zu können. 

17.12.2016:   Ich bin mit der Gleiswendel sehr zufrieden!!!

Nach Ausmessen der Abstände der Schrauben an den Gewindestangen wurde die Wendel wieder demontiert.

Anschließend wird sie Stück für Stück fest aufgebaut und mit Flexgleis versehen.

Auf ca. 20 cm Höhe wird in der Wendel eine Weiche eingebaut und ein Gleis herausgeführt. Dadurch entsteht eine mittlere Ebene, auf der eine Gleistrasse unterhalb des Bahnhofsbereiches zu sehen sein soll, sozusagen als kurze "Paradestrecke".

 

 

31.12.2016: Nun hat die Wendel ihre volle Höhe erreicht.

 

Erste Probefahrten geben Aufschluss, ob die Steigung für die Züge zu schaffen ist.

Das Ergebnis ist gut, die Loks ziehen ihre Züge die Steigung hinauf.

 

01.01.2017:

Nun kann unten von der Gleiswendel weiter nach links Richtung Schattenbahnhof gearbeitet werden.

In einem weiten Bogen wird die erste Weiche des Schattenbahnhofes erreicht.

 

04.01.2017:

So geht es in die Weichenstraße des Schattenbahnhofs,

daran schließt sich ein Kehrschleifen-Gleis an, das bis zur nächsten Weichenstraße reicht.

Von dieser Weichenstraße werden 5 Abstellgleise "bedient", und nach einem Viertelbogen kommen noch  2 Abstellgleise und das Durchfahrtgleis

 

07.01.2017:

Vorbereitung des Rahmens für die obere Ebene (BW)

 

19.01.2017:

Nun sind auch die restlichen Abstellgleise verlegt, die ersten Weichenantriebe eingebaut und die Besetztmelder, sowie der Kehrschleifenautomat, angeschlossen.

Nun müssen verstärkt Probefahrten mit den unterschiedlichen Loks und Waggons gemacht werden, um zu sehen, ob auch alles vernünftig funktioniert.

 

22.01.2017:  Auf Anraten eines Modelleisenbahnfreundes habe ich mich entschieden, die Wendel doch 2-gleisig auszuführen.

Das 2. Gleis, der Innenkreis wurde mit Piko R2 Gleisen hergestellt.

Es war jetzt nachträglich nicht ganz einfach, die Gleise zu befestigen.

Da die Verbindungslaschen der Gleise sehr weich sind und die Schienenstöße nicht optimal voreinanderstießen, was leider bei einigen Loks zu Entgleisungen führte, habe ich lange probieren müssen, bis ich eine Lösung fand.

Ich habe die Laschen schließlich mit einer Spitzzange nachträglich zusammengedrückt, nun ist alles perfekt.

Die 18 201 zieht sogar einen aus 6 D-Zugwagen bestehenden Zug im Innenbogen die Wendel hinauf.

Sowohl im Innen- als auch im Außengleis der Wendel sind jeweils 4 Besetztmeldungsabschnitte untergebracht.

 

08.02.2017: Der Rahmen und die Grundplatte für den Bahnhofsbereich sind vorbereitet.

linke Seite

rechte Seite

Der Rahmen liegt auf den Ständern, ist mit ihnen verschraubt, kann aber bei Bedarf abgenommen werden.

 

09.02.2017:   Die ersten Weichen sind ausgelegt, die Wendel wurde mit der Weichenstraße Süd verbunden.

Verbaut werden Nemec-Weichen, die ich vor über 30 Jahren für den damaligen BSW-Modelleisenbahnclub Nordenham gebaut habe.

 

17.02.2017: Die Weichenstraßen sind nun in eine 5 mm dicke Bettung eingelassen, das erste Gleis verbindet Nord- und Südeinfahrt.

  

 

20.02.2017:  weitere Gleise im Bahnhof Lenzkirch sind verlegt und mit Besetztmeldungen versehen.

Vom Schattenbahnhof bis hierher ist nun schon Fahrbetrieb möglich.

 

21.02.2017:  Die Trassenführung vom Bahnhof Lenzkirch Richtung Paradestrecke wurde nun in Angriff genommen. Dabei soll auch eine möglichst geringe Steigung bzw. ein geringes Gefälle eingehalten werden, damit auch kleine Loks ihre Züge ziehen können.

23.02.2017:  Nun wurde an der Trassenführung weitergearbeitet. Wichtig ist die Planung der Brücken zwischen Bahnhof Lenzkirch und BW (obere Ebene) und Paradestrecke Richtung BW (mittlere Ebene). Deshalb wurde provisorisch eine Grundplatte für das Flussbett aufgebaut.

die obere Trasse ist vorbereitet

Fortsetzung der Trasse zum BW und hinter den geplanten Lokschuppen  (Bild 1)

Fortsetzung der Trasse zum BW und hinter den geplanten Lokschuppen  (Bild 2)

Nun folgt die Grundplatte für die obere Strecke vor dem Lokschuppen und die Anbindung an die Trasse, die zur Paradestrecke führt

Stellprobe für den Lokschuppen

 

Als nächste Arbeit ist nun das Verlegen der Gleise auf den Trassenführungen zu leisten.

03.03.2017: In den letzten Tagen wurden die meisten Gleise verlegt, so dass nun die ersten Testfahrten auf den Strecken und durch Gleis 1 von Lenzkirch erfolgen konnten. Dabei wurden schon einige Fehler entdeckt und behoben. 

Gesteuert wird die Anlage, wie auch die vorherige, mit dem Digitalsystem von "rautenhaus-digital"

 in Verbindung mit dem Traincontroller von Herrn Freiwald.

 

Das Gleis auf dem Brett hinter dem Bahnhof ist eine Teststrecke zum Einmessen der Loks für den Traincontroller.

Vorne unterhalb des Bahnhofsbereiches sieht man die Paradestrecke auf der mittleren Ebene

Ausfahrt Lenzkirch Richtung Norden,

drei Gleise überqueren ein kleines Flussbett

 

Es schließt sich das BW an, das vom äußeren Gleis (später im hinteren Bereich verdeckt) umrundet wird.

vorne die Paradestrecke 2, von der aus das Gleis mit geringem Gefälle in mehreren Windungen zur Paradestrecke 1 führt.

Paradestrecke 1 Richtung Süden (Wendel)

 

 

So sieht der von mir im Traincontroller hergestellte Gleisplan aus. Die Besetztmeldungen werden schon angezeigt, die meisten Weichen können auf ihm schon geschaltet werden, und auch erste Zugfahrten sind schon eingerichtet und können durchgeführt werden.

 

Nach umfangreichen Probefahrten wurden nun die 3 Brücken eingebaut. Sie überspannen den kleinen Fluss.

 

 

14.04.2017: Die Probefahrten wurden fortgesetzt und immer noch konnten Schwachpunkte entdeckt und behoben werden. Nun wurden die ersten Signale an der Ausfahrt Lenzkirch Nord installiert. Ich habe meine alten Fleischmann-Signale dafür verwendet,  um die Kosten überschaubar zu halten.

Die Signale sind angeschlossen und werden nun vom Traincontroller bei den Zugfahrten bedient.

 

Die beiden Abstellgleise im Südbereich von Lenzkirch sind nun in Arbeit. Es fehlen noch ein Prellbock und die Weichenantriebe, um die Gleise von Gleis 4 aus zu erreichen.

 

Dezember 2017

Die Weichenantriebe und einige Signale wurden eingebaut.

Richtung Süden:

 

Die Ansicht Richtung Norden:

 

 

Die Fläche des BW´s mit der neuen Drehscheibe wurde ebenfalls eingebaut und angeschlossen, so dass die Loks mit Hilfe des Traincontrollers schon in die Schuppengleise gefahren werden können.

Nun heißt es wieder ausführlich Fahrbetrieb zum Testen durchführen, damit eventuelle technische Fehler noch behoben werden können.

 

04.01.-26.01. 2018

Weitere Signale, jetzt auch Viessmann-Signale, wurden eingebaut

und angeschlossen.

Gleissperrsignale werden mitgeschaltet, bei Hp0 erscheint Sh0.

Bei Hp1 bzw. Hp2 wird das Gleissperrsignal dunkel geschaltet. Wird rangiert, erscheint Sh1, und das Hauptsignal bleibt auf Hp0.

 

 

an der Ausfahrt vom BW wurde ein Gleissperrsignal (hoch) der Firma Schneider eingebaut. Im Vergleich zu Viessmann fällt es viel größer aus.

 

 

An der Paradestrecke steht ein Blocksignal mit Vorsignal zum Einfahrtsignal Nord vor Lenzkirch, das je nach Zugfahrt die unterschiedlichen Stellungen einnimmt.

Dazu das Einfahrtsignal von Lenzkirch Nord, das für den Betrachter nur von hinten zu sehen ist.

Das Signal stammt von Viessmann und wurde als Bausatz bei Conrad gekauft.

Der Zusammenbau ist ein wenig knifflig, aber zu bewältigen.

Als Antrieb für die Signale dienen Servos, die von Flüsterantrieben SLX865 von "rautenhaus digital" angesteuert werden.

Über den Traincontroller werden die Signale je nach Zugfahrt in die richtige Stellung gebracht, und die Züge werden mit der angemessenen Geschwindigkeit, je nachdem, in welches Gleis sie sollen, in den Bahnhof gefahren.

 

März 2018

Nachdem Tag für Tag Testfahrten stattgefunden haben, soll es nun allmählich auch an die Gestaltung der Landschaft gehen.

Deshalb wurden aus 4mm starkem Sperrholz Grundplatten für den Dorfbereich hinter dem Bahnhof Lenzkirch vorbereitet, und für eine Straße auch ein kleines Stück auf der vorderen Seite des Bahnhofsgeländes.

Auch der Bahnübergang wurde aus Holz gearbeitet, wobei die Spurrillen so eng wie möglich gehalten wurden.

die dicken Schrauben werden noch wieder entfernt.

 

Schranken von Brawa (allerdings ohne Behang) wurden ebenfalls installiert. Sie werden von Servos bedient und über den Traincontroller angesteuert.

Dazu ein Film mit Einfahrt eines VT98 in das Stumpfgleis des Bahnhofs Lenzkirch. Die Schranken schließen, das Einfahrtsignal zeigt Hp2, der VT 98 fährt am Signal vorbei über den Bahnübergang und hält in Gleis 12 an. Das Signal fällt auf Hp0 zurück und die Schranken öffnen wieder.

https://www.youtube.com/watch?v=qKfflroqXRU

12.03.2018

Arbeiten an den Toren des Lokschuppens

Ich habe versucht, das Öffnen und Schließen einiger Tore des Lokschuppens mit Servos als Antrieb durchzuführen.

Das ist noch nicht ganz zufriedenstellend gelungen, weil die Tore dieses über 35 Jahre alten Schuppens nicht bündig schließen,

hier 2 Links zu meinem Versuch: 

Ausfahrt aus dem Lokschuppen          https://www.youtube.com/watch?v=AukNPcT8-ZE

Einfahrt in den Lokschuppen          https://www.youtube.com/watch?v=0BfJJYjucio

 

12.04.2018

Stellprobe für das BW

Der Bekohlungskran und der Wasserkran sind über Servos beweglich gemacht. Nur das Heben und Senken der Schaufel des Kranes und fließendes Wasser habe ich noch nicht realisiert. (Werde ich auch wohl nicht schaffen.)

Hier noch zwei Links:

der erste Film zeigt die digitalisierte Lima V20 mit ihrem Kesselwagenzug, sie fährt nach Gleis 4 ein, wartet auf das Rangiersignal und setzt dann zurück aufs Abstellgleis.

https://www.youtube.com/watch?v=yg3oLbmErDY

Der zweite Film zeigt den Zug, als er aus dem Abstellgleis  nach Gleis 4 vorzieht und dort auf die Ausfahrt wartet. Im Hintergrund sieht man beim Warten auf die Ausfahrt, wie sich die Schranken schließen, danach geht das Ausfahrtsignal auf Hp2 und der Kesselwagenzug fährt ab. Nach der Ausfahrt fällt das Signal auf Hp0 zurück und die Schranken öffnen wieder. 

https://www.youtube.com/watch?v=q6Hz_o3_pDc

 

 

 

Die Bastelsaison im Keller im Herbst 2018 fing wegen des noch immer schönen Wetters spät an.

- Oktober 2018 -

Zunächst wurden nochmals Probefahrten gemacht, und dann wurde weiter an der Landschaft "getüfftelt".

Die Häuser der alten Anlage wurden vorgesucht und zur Stellprobe hinter dem Bahnhof Lenzkirch aufgestellt.

So könnte der Straßenverlauf aussehen. Vom Bahnübergang links (im Bild hier nicht zu sehen) führt die Straße am Bahnhof vorbei zum Marktplatz.

In der Mitte des Platzes ist gerade Wochenmarkt.

Die Straße verläuft rund um den kleinen Platz herum, in 2 Richtungen führen Straßen nach außerhalb weiter.

Meine Planung sieht vor, dass ein Bus von "wiking controll" ferngesteuert von mir auf dieser Straße gefahren wird. 

Die Bushaltestelle wird in Bahnhofsnähe an der Fußgängerbrücke gebaut. 

Von dort werden die Fahrgäste nach einer Umrundung des Marktplatzes zurück über den Bahnübergang zur Vorderseite der Anlage und von dort weiter zur Anhöhe oberhalb der Gleiswendel gefahren. 

Hier wird eventuell ein Hotel zu finden sein.

Die Straße dorthin ist noch nicht vorhanden, sie endet zur Zeit noch in der Nähe des Bahnüberganges.

Auf diesem Bild ist der Bus schon zu sehen. Ich übe zur Zeit fleißig das unfallfreie Fahren auf der Anlage (Film folgt noch).

Des Weiteren sieht man hier die Andeutungen der Tunnelportale und die Gestelle für den Berg an der Nordseite der Anlage (links). 

Das treppenartige Gestell trägt später den Berg und ist komplett abnehmbar, damit bei Bedarf die Gleise unterhalb des Berges zu erreichen sind. 

In die Landschaftsgestaltung des Berges müssen dafür zwei Gegenstände eingearbeitet werden, an denen man das Geländestück anfassen und hochheben kann.

Der Fluss verläuft recht tief im Tal, zu beiden Seite ragen später Bäume auf, so, wie es im Hintergrund schon zu sehen ist.

Das Flussbett kann nach vorne aus der Anlage herausgezogen werden.

Dadurch kann man die Gleise des Schattenbahnhofes im vorderen Bereich von oben her erreichen.

Eine Schwierigkeit wird die Kaschierung zwischen Flussbett und Böschung darstellen. Dafür werden viele kleine Büsche am Ufer erforderlich sein.

 

- Hier noch einmal die "Bergvorbereitung" aus einem anderen Blickwinkel -

 

 

Die Gesamtansicht der linken (nördlichen) und der rechten (südlichen) Seite zeigt den Baufortschritt und die Erweiterung der Steuerung durch einen 2. Bildschirm.

Mit den zwei Bildschirmen habe ich die Möglichkeit,

auf dem einen die RMX-PC-Zentrale und auf dem anderen das Gleisbild des Traincontrollers gleichzeitig sehen zu können.

Das ist zur Überwachung des Fahrbetriebes sehr von Vorteil.

01.12.2018

Die Bergvorbereitung schreitet voran, aus Styrodur geschnittene Blöcke bilden das Massiv.

   

 

 

weitere Geländeblöcke wurden geschnitten und grob eingearbeitet

 

auch die Straße wurde weitergebaut

 

Oktober 2019

Weitere Styrodurblöcke wurden geschnitten und eingearbeitet, der Stadtbereich mit Lampen versehen, und es wurde immer wieder ausführlich Fahrbetrieb gemacht.

 

 

 

November 2019

Das Flussbett wurde in "Angriff" genommen.

 Zuerst wurden die Steilhänge bearbeitet und eingefärbt. Danach wurde das Flussbett farblich gestaltet und wieder eingepasst.

Leider ist dieses Foto aufgrund der Lichtverhältnisse ein wenig unscharf.

Nachdem die Farben ausgetrocknet waren, ging es weiter mit der Flussbettgestaltung.

Uferbereiche und Steine, sowie kleine Felsblöcke wurden eingearbeitet.

Nun musste noch das Wasser in das Flussbett gebracht werden.

Zuvor wurden allerdings die Steilhänge mit Bewuchs versehen.

Nach einer weiteren Probe konnte das Flussbett wieder eingesetzt werden

    

   

Das Wasser wurde mit "waterdrops" der Firma "Noch" eingebracht.

Hier ein Kurzvideo:

https://youtu.be/VOzqik1-s0Y  

Als nächste Arbeit kommt nun die Anfertigung einer Straßenbrücke.

Diese Brücke soll den schon vorhandenen Straßenverlauf am Bahnübergang  mit dem  BW-Bereich verbinden. Von dort führt sie zum einen aus der Anlage hinaus, zum anderen zu einem Wendeplatz.

Es wird eine "Betonbrücke" werden.

Hier eine erste Stellprobe im Rohbau

Nun musste natürlich auch getestet werden, ob der Bus die Bögen von der Straße auf die Brücke und weiter den Berg hinauf, und dort das Wenden auf dem oberen Platz überhaupt schafft.

Hierzu ein kurzer Film:

https://www.youtube.com/watch?v=wSj9InLEEIE

 

 

Januar 2020

Die Gestaltung des Bergmassivs wird fortgesetzt.

Als erstes wird mit Spachtelmasse die Kontur hergestellt. Sie wird nur dünn aufgetragen, um das Gewicht des Aushebestückes so gering wie möglich zu halten.

Gleichzeitig wurden die Brücke und die Straßen farblich grau eingefärbt.

Zur Gestaltungsarbeit wird das Aushebestück herausgenommen, um bequem daran arbeiten zu können.

Das Plateau vor dem Berg musste noch ganz eingefärbt werden, da sonst der Bus dort den Bogen zum Wenden nicht schaffte.

Deshalb wurden nun Parkstreifen vorgesehen, in die der Bus einfährt, um dann zurückzusetzen und vorwärts wieder den Rückweg anzutreten.

 

 

 

Oben auf dem Bergmassiv befindet sich die Burgruine, daneben sind ein kleiner Spielplatz und ein Rastplatz mit Bewirtung eingerichtet. Hier können sich die Wanderer nach dem Aufstieg erholen und für den Rückweg stärken.

 

 

Ferner haben einige Kühe die Bergwiese erreicht und genießen das frische Gras.

 

 

Am Buswendeplatz hat ein Bratwurst-Verkäufer seinen Verkaufswagen aufgestellt.

So können sich Gäste, die nicht den Aufstieg machen wollen, hier stärken und erfrischen.

 

Es wurde weitergearbeitet:

das Bergstück zwischen Betonbrücke und Massiv wurde gestaltet.

 

Die nördliche Bahnhofseinfahrt erhielt Farbe und Schotter, sowie Kanäle für die Drahtzüge zu den Weichen und Signalen.

Dort, wo das Stellwerk stand, wurde nun ein Dienstgebäude aufgestellt, das Stellwerk fand an der gegenüberliegenden Seite der Gleise seinen Platz.

 

Auch der Stadtbereich soll allmählich gestaltet werden.

Dazu wurde das Aushebestück herausgenommen, so konnte leichter an den Details gearbeitet werden. Hier sind die ersten Bilder:

 

(Die auf den Bildern sichtbaren Hintergründe bleiben nicht so, sie entstanden durch das Herausheben der Anlagenteiles und Ablegen vor der Modellbahnanlage.)

 

Nach dem Einbau des Anlagenteiles in die Anlage sieht es so aus:

hier noch einige Details

Große Wäsche! Tochters Arme sind noch zu kurz zum Wäsche aufhängen.

 

Bushaltestelle am Bahnhof Lenzkirch

 

Fensterputzen unter Omas Augen: "Machst du das auch richtig?"

 

Und noch einige Details sind dazu gekommen:

Am Burgberg wurde eine Bushaltestelle eingerichtet

Fußgänger benutzen die Betonbrücke

 

14.02.2020

Der Bereich zwischen Bergmassiv und BW wurde ebenfalls bearbeitet

 

 

Die Straßenlampen, die Lampen des Marktplatzes und die Beleuchtung in den Gebäuden sowie die Bahnsteiglampen können nun über den Traincontroller geschaltet werden. 

 

In der Dämmerung bzw. bei Nacht sieht es dann so in Lenzkirch aus:

Lenzkirch in der Dämmerung

und

Lenzkirch bei Nacht

 

21.02.2020

Ein Fahrradfahrer mit Licht ist auf der Anlage zu sehen.

Er grüßt die beiden Damen, die sich von der Fahrt erholen.

 

Die Gestaltung der Zufahrt zum BW und zum Berg wurde fortgesetzt.

 

 

Das BW bekommt neue Kohle, mehrere LKW sorgen für Nachschub.

 

05.03.2020:

Eine Mauer am Burgberg droht einzustürzen und muss nun mit einer Stahlkonstruktion gestützt werden.

 

Ein selbst hergestelltes Hintergrundmotiv im Bahnhofsbereich sorgt für ein wenig Tiefenwirkung:

 

 

09.03.2020

Heute wurde der Bahnübergang noch ein wenig weiter gestaltet.

Zäune trennen nun im Kurvenbereich die Straße vom Gleis bzw. Bahngelände, 

und ein Bahnbediensteter ist am Fenster des Stellwerkes zu erkennen. 

 

Im Dorf ist es zu einem Notfall gekommen, so dass der Krankenwagen gerufen werden musste,

Um den Straßenverkehr nicht zu behindern, ist er rückwärts bis vor die Haustür gefahren und hat sein Blaulicht eingeschaltet.

 

Herbst 2020

Und immer wieder fand Fahrbetrieb statt, dazu ein Video

https://www.youtube.com/watch?v=mFF0pSFUiKs

 

Und dann ging es weiter mit der Gestaltung der Anlage

Der Straßen- und Gleisbereich wurde durch Schottern und Begrünen weiter gestaltet.

 

Am Bahnhof wurde ein Bohlenübergang für die Bediensteten gebastelt.

 

Am kurzen Abstellgleis entstand ein Kohlenbansen mit Bekohlungskran.

 

Die Arbeiter machen Zigarettenpause.

 

Der Bereich des Bahnhofsgeländes zwischen Gleis 3 und Gleis 4 wurde gestaltet. Eine kleine Dieseltankstelle, ein Lager für alte Bahngegenstände, wie Signalteile, Schwellen und Schienen, sowie ein Abstellplatz für Teile einer Lokomotive fanden hier Platz.

Zu erreichen ist das Bahngelände über eine Betonstraße. Der Überweg ist durch einen Schrankenbaum gegen unbefugten Zutritt gesichert.

Zwischen Gleis 4 und der Straße haben sich Kleingärtner angesiedelt, die ebenfalls die Betonstraße als Zufahrt nutzen.

 

Als nächste Gestaltung hatte ich mir Grenzzeichen für die Weichen vorgenommen. Dazu wurden aus Schaschlikstäben kurze Stücke von 1,5 cm geschnitten und jeweils ein Ende dieser Stücke vorsichtig rund gefeilt. Danach wurden sie mit der runden Seite ca. 2 mm in weiße Farbe getaucht und zum Trocknen in einen Styrodurblock gesteckt. Nach der Durchtrocknung wurden mit einem feinen Filzstift rote Dreiecke auf die weiße Rundung gemalt. Nach dem erneuten Trocknen wurden die Grenzzeichen an den Weichen in passende Bohrungen eingesteckt, so das nur noch das rot-weiße runde Stück herausragt.

 

 

Die Züge erreichen das Bergmassiv ja über die Paradestrecke, nachdem sie zunächst durch einen kurzen Tunnel und dann über eine Brücke fahren. Dieser kurze Tunnel wurde endlich auch gestaltet und sieht nun so aus:

Der Blick auf die Tunnelöffnung erfolgt aus einer (noch zu erstellenden) Blockstelle.

Ein recht steiler Weg, zunächst mit Stufen, dann als Schotterweg, führt von hier nach oben auf den Tunnel und damit zur Straße.

aus halber Höhe hat man einen schönen Ausblick .

Oben lädt ein Picknick-Platz zum Verweilen ein.

 

Und hier mal wieder ein kurzes Video:

https://www.youtube.com/watch?v=uCRsr1v4fxM

 

 

 

 

Leider gab der Antrieb der fast 40 Jahre alten Fleischmann-Drehscheibe "seinen Dienst auf". Sie fuhr die Gleise nicht mehr sicher an. Der Versuch, den Antrieb zu reparieren, war nur von kurzem Erfolg. Der Fehler tauchte schon bald wieder auf. 

Das Antriebsgeräusch wurde dabei von Mal zu Mal lauter.

Deshalb wurde sie ausgebaut und an die Firma MTTM in Kirchheim geschickt. 

Dort bekommt sie einen neuen Antrieb mit Schrittmotor.

6 Wochen sind vergangen.

 

Seit einer Woche ist die Drehscheibe wieder zurück und wurde eingebaut.

Sie ist nun mit einem leisen Antrieb mit Schrittmotor und zusätzlich mit Gleissperrsignalen und einer Bühnenbeleuchtung ausgestattet.

Der Einbau und das Justieren hat einige Zeit in Anspruch genommen, aber nun arbeitet sie exakt.

Hier ein kleiner Eindruck:

https://www.youtube.com/watch?v=-_XgZRfxG8s

 

Und noch ein Video, das die Drehscheibe und auch ein wenig Fahrbetrieb auf meiner Modellbahn zeigt.

https://www.youtube.com/watch?v=2HxBgriO11Y

08.01.2021

Hier nun ein weiteres Video, das einen Lokwechsel bei einem Sonderzug zeigt. Der Ablauf wird vom Traincontroller gesteuert, das Abkuppeln der Loks wurde allerdings von Hand ausgeführt.

Ich werde noch eine Versuchsstrecke mit einem Entkupplungsgleis bauen und dann testen, ob das Entkuppeln damit sicher durchgeführt werden kann. Digitale Kupplungen mit Decodern von T4T, wie ich sie auf meiner Modellbahn-Anlage der Butjadinger Bahn einsetze, kann man ja leider nicht mehr kaufen.

Achtung: das Video erstreckt sich über 21 Minuten!

https://www.youtube.com/watch?v=WQsHy4JrLOQ

 

09.01.2021

Die landschaftliche Gestaltung wurde fortgesetzt. Angrenzend an die Kleingärten ist ein Obst- und Gemüsehof entstanden. Er ist über einen Feldweg zu erreichen, rechts im Hintergrund zu sehen.

 

nun aus der Nähe

18.01.2021

Die Felswand oberhalb der Paradestrecke wird gestaltet.

- zunächst der obere Bereich am Wasserabfluss -

 

- dann die linke Seite der Felswand -

- und mit gealterter Blockstelle -

 

- hier die rechte Seite -

- Details -

 

 

- und nun noch eine Gesamtansicht -

 

25.01.2021

Nun ist die Paradestrecke geschottert, und auch der vordere Rand und der Bereich zur Wendel wurden gestaltet.

dazu ein kurzes Video:

https://www.youtube.com/watch?v=juRH2GWGhng

 

12.10.2021

Von Februar 2021 bis Oktober 2021 wurde nicht an der Anlage gebastelt, 

dafür aber versucht, den Fahrbetrieb zu optimieren.

Ein computergesteuerter Fahrbetrieb über fast eine Stunde ist das Resultat.

Mit Hilfe von 5 Videos möchte ich diesen Fahrbetrieb zeigen.

Achtung: 

Bei den Videos sind Fahrgeräusche von verschiedenen, gleichzeitg fahrenden Zügen zu hören. Das Geräusch, das man gerade hört, stammt nicht immer von dem Fahrzeug, das gerade im Video zu sehen ist.

Hier die Links zu den Videos:

  1. https://www.youtube.com/watch?v=gCVXaXr2fFU

   2. https://www.youtube.com/watch?v=HzZOtWJTqsU

 3. https://www.youtube.com/watch?v=vAwqVd2ds3k

4. https://www.youtube.com/watch?v=PfrmfcxpUdU

5. https://www.youtube.com/watch?v=oy-q3z6rlmM

 

2022

Nachdem der Bereich der Wendel in den zurückliegenden Monaten immer wieder vernachlässigt wurde, soll er in 2022 endlich gestaltet werden. Dazu wurde zunächst ein Hintergrundbild der Firma Busch, das ich vor mehreren Jahren auf einer Börse preiswert erstanden habe, auf eine Holzplatte geheftet und hinter der Wendel angebracht.

Aus Styrodur wurde ein Anschlussgelände wie eine niedrige Bergwand gestaltet, die den Übergang von der Anlage zum Hintergrund bewirkt.

Um besser an dem Geländeteil arbeiten zu können, habe ich die Deckplatte der Wendel abgenommen.

Da das Anschlussstück des Hintergundbildes ebenfalls noch in der preiswerten Packung enthalten war, wurde auch dieses auf eine Holzplatte aufgebracht und über Eck hinter der Wendel befestigt.

Aus Resten von Styrodurplatten habe ich zunächst ein provisorisches Gelände hergestellt, das auch die Abdeckplatte mit einbezieht.

Die Platte muss abnehmbar bleiben, um ggfs. an den verdeckten Bereich gelangen zu können.

Einige selbst gebastelte Schwarzwaldgebäude, die ich vor vielen Jahren für die seit 2008 nicht mehr existierende Anlage des MEC Nordenham hergestellt hatte, sollen nun hier wieder zur Geltung kommen.

Zur farblichen Behandlung nahm ich mir nun als erstes die Bergwand vor. Sie wurde an das Hintergrundbild angepasst.

An den Abstellgleisen entsteht eine Rampe, um Fahrzeuge auf Waggons verladen zu können.

Hier ist die Rampe schon einmal grau eingefärbt. Sie soll aber eine helle Beton-Optik erhalten.

Deshalb nun ein 2. Versuch:

So ist die Farbe schon fast gut. Also kann die Gestaltung fortgesetzt werden.

es folgte eine Verfeinerung der Rampe

auch der Bereich um den Güterschuppen und die Abstellgleise herum wurde weiter gestaltet.

Begrenzungspfähle an der Straße

Waage für die Fahrzeuge

in der Dämmerung

aus einem alten Hochspannungsmast habe ich einen Aussichtsturm gebastelt.

Von hier aus kann man in die "Ferne" schauen!

Als nächstes wurde der Hügel vom Schwarzwaldhof Richtung Wald gestaltet.

Von hier aus wird zum Vordergrund der Anlage oberhalb der Wendel  weitergearbeitet,

hier 2  Fotos von den Vorbereitungen:

Im Garten des Waldgasthauses soll eine Gartenbahn aufgebaut sein.

Klaus Hildebrand, ein ehemaliger Clubkamerad im BSW-Modelleisenbahnclub Nordenham, hat diese Miniszene früher für die dortige Modellbahn gebastelt.

Nun muss das Gelände zunächst mit Spachtelmasse modelliert werden.

hier ist die Spachtelmasse noch frisch

nach der Trocknung

Nach Begrünung

auch die Zufahrt zum Güterschuppen wurde bepflanzt

hier aus einer anderen Perspektive

Das Hintergrundbild wurde noch einmal erweitert und reicht nun bis an den Rand der Anlage.

Gesamtansicht des Wendelbereiches

Als nächstes wurde der "Schutz" für die Wendel vorbereitet und angebracht:

Die Plexiglas-Scheiben sind nach oben herausziehbar.

andere Perspektive

 

 

Ein weiteres Stück der Bergwiese wurde gestaltet.

 

Als nächstes Teilstück wurde nun die Pferdekoppel zwischen Reutmühle und Waldgasthaus in Angriff genommen.

Zunächst wurde ein Zaun für die Koppel gebastelt und eingebaut, danach erfolgte eine erste Begrünung.

Damit die Koppel nicht so unbenutzt und neu aussieht, musste noch einiges verfeinert werden.

 

 

Nun noch ein Bild der Gesamtansicht

 

 

Nun ist auch das Umfeld des Waldgasthauses gestaltet worden.

Einige Figuren, Spielgeräte wie Sandkiste, Schaukel und Rutsche sollen noch aufgestellt werden.

Dazu ist noch ein wenig Bastelarbeit gefordert.

Die Sandkiste wurde ja schon mal vorbereitet und probehalber in der Nähe der Gartenbahn hingestellt,

aber als nächstes wurde die Trasse bearbeitet.

Auch das Einfahrtsignal zum Bahnhof Lenzkirch wurde eingebaut.

 

 

Am Spielplatz wurde weiter gestaltet,

es fehlt noch ein wenig Detailarbeit (Sand, Schaukelspuren, Rutsche und natürlich die Kinder)

 

 

Es wurde aber zunächst der Bereich der Straße oberhalb des östlichen Tunnelportals gestaltet.

Radfahrer sind auf dem Weg zum Waldgasthaus

Auf der Terrasse ist nun schon einiges los!

Der Parkplatz ist gut gefüllt.

Und nun haben hier auch die Kinder genügend Beschäftigung.

 

Januar 2023

Ein neues Jahr beginnt

Nun soll endlich die Gestaltung des BW`s in Angriff genommen werden.

Dazu wird als erstes ein Hintergrundmotiv angebracht. Die Wahl fiel auf die "Kleinstadt" von Faller Artikel 180509.

Zunächst wurden Platten zugeschnitten, auf denen die 3 Bildabschnitte befestigt werden sollten.

Nachdem die Platten fertig zugeschnitten waren, wurden sie mit den Motiv-Abschnitten beklebt. Dazu verwendete ich kurze doppelseitige Klebestreifen auf den Platten und UHU Papierkleber für die Überlappungen der Motive.

So sieht es nun aus:

Um den Übergang vom Anlagenrand zum Hintergrundmotiv zu verdecken, wurde noch ein wenig gestaltet:

Um die Straße zwischen BW und Berg nicht grundlos enden zu lassen, habe ich auf das Hintergrundmotiv an der passenden Stelle ein Bild vom Eingang eines Straßentunnels aufgeklebt.

Nun kann nach und nach vom Hintergrund aus zum vorderen Anlagenrand weiter gestaltet werden.

Zwischenzeitlich habe ich mich aber, nachdem die Überlegungen für ein oder sogar mehrere Entkupplungsgleise zu keiner befriedigenden Lösung geführt hatten, mit einem anderen Versuch beschäftigt, ich wollte wissen:

Wie funktionieren Märklin Telexkupplungen an "Nicht"-Märklinloks?

Ich kaufte mir 2 Telexkupplungen mit Schwalbenschwanz und baute eine in meine alte V200 und die andere in eine 01 1066 von Liliput ein. Als Lokdecoder dient der RMX 996 C-12 von "rautenhaus-digital", und ich konnte feststellen, dass die Kupplung einwandfrei an den Loks funktioniert. 

Es ist aber wichtig, beim Anschluss der digitalen Telexkupplung am Decoder darauf zu achten, dass der Funktionsausgang mindestens mit 1A belastet werden kann. Das bedeutet bei dem von mir verwendeten Decoder, dass nur die Ausgänge Aux3 bzw. Aux4 in Frage kommen. Die Ausgänge Aux1 und Aux2 leisten nur 300mA und können durch die Kupplung leicht zerstört werden.

Der Lokdecoder RMX996 C-12 kann auch den sogenannten Kupplungswalzer ausführen, d.h., nach dem Anhalten des Zuges wird über F1 das Abkuppeln ausgelöst, die Lok setzt ganz kurz (wenige mm) zurück, um die Kupplung zu entlasten, dann öffnet sich die Kupplung, die Lok fährt ein kurzes Stück (ca. 1cm) vor und hält wieder an. Also konnte ich nun in meinen Fahrplan vom Traincontroller Zugfahrten mit Lokwechsel auf meiner H0-Anlage einarbeiten.

Das ist bereits geschehen, und ich habe vom 2-maligen Lokwechsel ein ca. 16 Minuten langes Video bei Youtube eingestellt.

Beim Anschauen muss man ein wenig Geduld aufbringen, da das Rangieren der Loks, das Stellen der Weichen und Signale und das Öffnen und Schließen der Schranken Zeit beansprucht.

Hier ist der Link zum Video:

https://www.youtube.com/watch?v=j9HawLlU6kA

Viel Spaß beim Anschauen!

 

25.02.2023

Die Gestaltung des BWs vom Hintergrund nach vorne hat begonnen.

Als erstes wurde am Übergang vom Hintergrundbild zum BW der Wasserturm eingearbeitet. Da dort aber noch eine Lücke im Gelände bestand, habe ich hier ein passendes Geländeteil hergestellt und dann an der betreffenden Stelle eingesetzt.

Nun ist neben dem Wasserturm keine Lücke mehr zu sehen.

Daraufhin wurden Flächen geschottert bzw. bemalt und begrünt, so dass der Sperrholzuntergrund nicht mehr zu sehen war.

Dazu noch einige Details:

1. Der Kleinwagen der Bahnmeisterei hat ein kleines Abstellgleis bekommen

2. Eine kleine Ausstellung mit musealen Fahrzeugen ist am Schuppen des T41 (Ameisenbär) entstanden

3.Gestaltung der Tankstelle

4. Werkstatt neben dem Lokschuppen mit Schweißarbeiten innen

hier ein Kurzvideo, Achtung: längere Ladezeit!!!

images/neue H0 Anlage/20230216_130408.mp4

2024

Im Januar habe ich überlegt, wie ich die restlichen freien Geländeabschnitte vor dem BW sinnvoll gestalten könnte.

Zunächst fiel mir nichts dazu ein, aber als beim Fahrbetrieb an einem der alten Eilzugwagen der Firma Liliput eine Kupplung kaputt ging, kam mir eine gute Idee.

Der Hintergrund zu dieser Idee liegt allerdings viele Jahre zurück:

In den 1980er Jahren fand in der Stadt in jedem Jahr die "Norwo" (Nordenhamer Woche) statt. An zwei Wochenenden und den dazwischenliegenden Wochentagen gab es viele Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet. Viele Vereine gestalteten diese Woche mit. So war auch unser BSW Modelleisenbahnclub Nordenham jedes Jahr mit Tagen der offenen Tür dabei.

In einem Jahr war aber auch eine andere Modelleisenbahn in Nordenham während der Norwo dabei. Die Modelleisenbahner, die zu Gast waren, kamen aus dem Raum Ludwigshafen-Mannheim, und sie reisten mit zwei alten D-Zug Wagen der DB an.

In einem der Waggons befand sich eine riesige fahrbereite Modelleisenbahn, und in dem anderen waren Wohngelegenheiten incl. Aufenthaltsraum untergebracht.

An diese Modellbahn erinnerte ich mich, als ich meinen defekten Waggon in der Hand hielt.

Ich beschloss, diesen Wagen zu einem Ausstellungswagen zu machen.

Dieser Eilzugwagen wurde umgebaut, die Sitzbänke nahm ich heraus, und stark verkleinerte Bilder von meiner Modellbahn sowie einige Figuren als Besucher wurden eingeklebt. Unter dem Dach des Waggons installierte ich eine Beleuchtung.

An den Seiten fixierte ich die Schilder "BSW Modelleisenbahnclub Reinsdorf".

Ein Gleisstück kam auf den zu gestaltenden Bereich, und darauf fand der Ausstellungswagen der Modellbahn seinen Platz.

 

Da aber ja auch Besucher diese Modelleisenbahn erreichen sollen, musste als nächstes eine Brücke gebastelt werden,

denn eine fertige oder einen Bausatz mit diesen Maßen gibt es nicht.

Aus Styrodur und Teilen aus der Bastelkiste entstand dieser Übergang übers Gleis.

Nach der Stellprobe wurde gespachtelt.

Es folgte die farbliche Anpassung an das übrige Gelände.

Begrünen und Einschottern,

und nun sieht es dort so aus.

Um die Gestaltung zu schützen, wurde noch Plexiglas angebracht.

Nun fehlen noch ein paar Figuren als Besucher der Ausstellung.

Mein Enkel, Lasse, war so freundlich, mir einige seiner vielen Figuren aus seiner Bastelkiste zu schenken.

Danke dafür, Lasse!!!

 

Einige Besucher sind nun auf dem Weg zur Ausstellung.

Warten auf Einlass!

Vielleicht kann man schon etwas durch das Fenster erkennen?